Während die einen, die Nicht-Spielenden, nicht Müde werden über dem schädlichen Einfluss von Kriegsspielen zu debattieren, stören sich die anderen, die Spielenden, nur wenig am dem Gezeter und meucheln lieber sowohl täglich als auch fröhlich mit Pixelwaffen Pixelgegner.
Und tatsächlich, betrachten wir die kriegerischen Elemente im Spiel, so fällt auf das dies keine Erfindung der Computerspiele ist. Wo aber liegen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Mensch-Ärger-dich-nicht, Schach, CounterStrike, Paintball und dem Gebrauch einer echten Waffe? Eine sich erschließende Kette Gewalt oder für sich abgeschlossene Bereiche die einen Vergleich mit dem jeweils anderen nicht zulassen?
Im Intensiver theoretischen wie praktischen Erleben wollen wir diese Fragen nachgehen. Der 2 ½-Tägige Workshop führt durch die Geschichte der Gewaltspiele und führt die TeilnehmerInnen vom Schachbrett zum Paintballfeld. Voraussetzung sind Offenheit und Kritikvermögen. |