Reisebilder erzählen von unseren Abenteuern, von unseren Erlebnissen und unseren Ausflügen in fremde Gefilde. Sie helfen uns zu erinnern und erlebtes nicht zu vergessen. Schwerlich kann ein solches Bild fremden Betrachtern einen wirklichen Eindruck geben. Zu umfangreich sind die Assoziationen die wir mit den Reisebildern verknüpfen.
Nicht immer jedoch müssen eine Reise und ihre Abenteuer in fremde Länder führen. Eindrucksvoll beweist Immanuel Kant, dass die Freiheit der Bewegung und die Weite des Horizonts im Denken liegt. Spielräume bieten uns Entfaltung, Freiheit, Überraschung, Beweglichkeit und Wiederholbarkeit. Die Räume des Spiels sind unbeschwert und vom Ernstcharakter der Welt befreit.
"Reisebilder" verschränkt die Welten miteinander. Die Wirkung der Abbildungen werden fließend und der Betrachter bisweilen verwirrt. Dennoch können die Bilder nicht mehr erzielen, als den Gedanken, dass Abenteuer und Erlebnisse auf viele Weisen möglich sind. Keine schließt sich dabei der anderen aus und in ihrer Kombination liegt ein wundersamer Reiz.
Die hier dargestellten Computerspielbilder zeugen nicht nur von der hohen technologischen Entwicklung der Spiele. Alle Bilder stammen aus dem Spielgenre der Ego-Shooter. Es sind keine Demo- oder Rendersequenzen, sondern In-Game-Fotos. Gerade dieses Spielgenre bietet jenem, der mit offenen Augen die Spielwelt betritt, erlebnisreiche Eindrücke. |